Persönliches Wachstum – wertvolle Tipps

So einfach ist es, persönliches Wachstum anzustoßen. Foto: ©IBEX.Media / stock adobe

Leben heißt lernen und wachsen, Stillstand ist der Tod. Diese Weisheit kennt sicherlich jeder. Besonders das persönliche Wachstum ist wichtig, für manche besteht darin sogar der Sinn des Lebens. Doch was bedeutet persönliches Wachstum eigentlich genau? Und wie setze ich das Ganze am besten um? Dieser Ratgeber gibt die besten Tipps dazu.

Selbstreflexion und Zielsetzung

Der erste und grundlegende Schritt zum persönlichen Wachstum beginnt damit, über das eigene Verhalten und die Einstellung zu allen wichtigen Dingen zu reflektieren und sich realistische Ziele zu setzen. Hier kann es lohnend sein, sich in einer ruhigen Minute hinzusetzen und über die eigenen Stärken und Schwächen nachzudenken. Im Anschluss sollten diese aufgeschrieben werden, denn die daraufhin festgelegten Ziele müssen immer wieder mit diesen Stärken und Schwächen in Einklang gebracht werden.

Realistische und messbare Ziele setzen

Viele scheitern, sobald sie ihre Ziele umsetzen wollen, weil sie ihre Ziele unbestimmt, missverständlich, undefinierbar und verschwommen für sich definiert haben. Es kann sich kein Energiefeld entwickeln – alles dümpelt vor sich hin. Ihr Gehirn und Ihr Unterbewusstsein können nicht deuten, was Sie wirklich wollen. Die persönlichen Ziele müssen also so klar und definiert sein wie möglich. Nehmen Sie sich dafür die Zeit, die sie brauchen.

Bezüglich der Umsetzung der festgelegten Ziele gilt: Wenn wir Dinge in unserem Leben ändern wollen, dann ist es immer besser, klein anzufangen. Wer seine ganzen Gewohnheiten auf einmal über den Haufen wirft, kann nur scheitern. Es ist deshalb günstiger, mit kleinen Veränderungen zu beginnen. Je öfter wir das neue Verhalten dann wiederholen, desto mehr geht es in einen Automatismus über. Irgendwann werden die Veränderungen zur Normalität und ein Teil von uns. Dazu ein zwei Beispiele:

  • Angenommen Sie wollen zukünftig Ihre Kondition verbessern und haben sich entschieden zu joggen. Sie beginnen mit einer kleinen Runde und joggen fünf Minuten jeden zweiten Tag. Am Anfang müssen Sie sich vielleicht Mühe geben, durchzuhalten, weil Sie total „eingerostet“ sind. Doch Woche für Woche werden Sie immer besser. Nach einer gewissen Zeit verpufft der Trainingseffekt, da Sie sich an diese Veränderung gewöhnt haben. Um Ihre Kondition weiter zu verbessern, können Sie jetzt das Pensum erhöhen.
  • Sie trinken gerne süße Limonade und Säfte, wollen aber den Zuckerkonsum senken. Wenn Sie beginnen, Ihre süßen Getränke mit einer Tasse Wasser zu verdünnen, ändert sich der Geschmack. Nach einer Weile haben Sie sich daran gewöhnt. Um den Zuckerverbrauch weiter zu senken, müssen Sie das Mischungsverhältnis Wasser/Limonade zugunsten des Wassers ändern, um einen neuen Effekt zu erreichen. Am Ende nehmen Sie vielleicht eine Flasche Wasser und mischen einen Schluck Limonade dazu, weil es sonst zu süß für Sie ist.

Lernen und Weiterentwicklung

Für das Leben lernen heißt, den eigenen Horizont beharrlich zu erweitern und die eigene Persönlichkeit konsequent weiterzuentwickeln. Wer nicht mehr lernt bleibt zurück. Wer seinen Horizont nicht regelmäßig erweitert bleibt stehen. Sie können einfacher für das Leben lernen, falls Sie bei dieser Herausforderung ein gewisses Maß an Freude mitbringen. Je mehr Sie für das Leben lernen, desto besser können Sie Ihre Persönlichkeit entwickeln.

Kinder zum Beispiel sind von Natur aus neugierig. Verblüfft und fasziniert betrachten die ganz Kleinen Schmetterlinge und Käfer. Später erforschen sie „geheime Orte“, lernen dabei und sammeln ihre ersten Erfahrungen im Leben. Sie sind bestrebt, auf natürliche Weise ihre Fähigkeiten immer weiter auszubauen.

Darauf sollten wir uns im Erwachsenenalter immer wieder besinnen. Wer aufhört, für das Leben zu lernen, und nicht weiter am persönlichen Wachstum interessiert ist, der findet keinen Sinn mehr im Leben.

Kontinuierliches Lernen gelingt durch Bücher, Kurse und Workshops, aber auch durch einen Bildungsurlaub – einfach mal im Netz suchen z. B. nach „Bildungsurlaub Brandenburg“, dann finden sich viele passende Angebote. Hiermit können wir neue Fähigkeiten und Hobbys entwickeln und offener werden für das Feedback und die Perspektiven anderer. Diese fördert auch unsere mentale und emotionale Stärke.

Netzwerken und Beziehungen

Unsere sozialen Beziehungen haben einen großen Einfluss auf unsere Lebensqualität und auf unsere eigene persönliche Entwicklung. Sie können uns beflügeln oder auch klein halten. Inwieweit Sie den Einfluss anderer auf sich selbst zulassen, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

So hängt der Einfluss anderer Menschen in gewisser Weise auch von Ihrer eigenen Bewusstseinsebene ab, in der Sie sich gerade befinden. Zudem kommt es darauf an, um welche Art der Beziehung es sich handelt. Das heißt: Wenn Sie sich frisch verlieben, hat die geliebte Person einen anderen Einfluss auf Sie als beispielsweise ein Mitarbeiter Ihres Unternehmens.

Gesundheit und körperliches Wohlbefinden

Jeder Mensch hat nur einen einzigen Körper, um den er sich kümmern muss. Trotzdem sind viele Leute durch den liebevollen Umgang mit ihrem Körper überfordert. Oft sind die Ratschläge, was das Beste für unseren Körper ist, so widersprüchlich und verwirrend, dass wir damit schlicht und ergreifend überfordert sind.

Dabei sind gesunde Ernährung & Co. gar nicht so schwierig – wenn man genau in sich und seinen Körper hineinhört, gibt dieser meist von selbst die Antworten darauf, was ihm gut tut und was nicht. Man muss ihm nur zuhören …

Fazit

Leben heißt wachsen, also sollten wir immer mitwachsen. Mit den hier vorgestellten Tipps sollten Sie in der Lage sein, persönliches Wachstum anzustoßen und von den erzielten Erfolgen in allen Lebensbereichen zu profitieren.

Verfasst von hajo